Ein nettes Beiprodukt von Pralinen oder einer Schokotorte ist Bruchschokolade. Mit der übrig gebliebenen Schokolade kann man einfach ein nettes Mitbringsel oder eine kleiner Leckerei für sich selbst zaubern.
Als Dekoration kann verwendet werden, was man möchte, aber ich habe auch hier die Reste aus einer vorangehenden Pralinenproduktion verwertet:
-gehackte Pistazien
-Mandelkrokant
Damit die Schokolade später wieder komplett fest wird und schön bricht, sollte man die Schokolade temperieren. Ich habe die Methode mit Kakaobutter* gewählt, da diese aus meiner Sicht am einfachsten ist. Dazu habe ich die Schokolade jeweils vorsichtig überm Wasserbad geschmolzen und auf 33°C (weiße Schokolade und Vollmilch) bzw. 34°C (Zartbitter) abkühlen lassen. Man kann dies für die Verschiedenen Sorten parallel oder auch hinter einander machen, muss nur die Schokolade solange auf lauwarmen Wasser warm halten, damit keine Sorte zu schnell abkühlt. Wenn alle Schokoladen auf diese Temperatur abgekühlt sind, rührt 1% Kakaobutter* ein (also bei 100g Schokolade 1g), bis diese ganz geschmolzen ist. Dazu ist es sinnvoll eine hoch auflösende Waage* und ein Thermometer* zu verwenden um Zeitpunkt und Menge auch richtig zu wählen.
Nachdem alle Schokoladen temperiert sind, gießt diese auf ein mit Butterbrotpapier ausgelegtes Blech. Marmoriert sie mit Hilfe eines Schaschlikspießes und dekoriert sie nach belieben. Dann sollte sie idealerweise bei 14-16°C aushärten. Nach einer Stunde sollte die Schokolade komplett hart sein um gebrochen werden zu können.
Wenn ihr auch Lust auf Pralinen habt, schaut doch mal hier vorbei.
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